back

back to "der Schaden"

Tsunami am 26.12.2004 nach Erdbeben vor Indonesien,

das "Sumatra-Andaman-Beben"

 

Sonntag den 26.12.2004

Es ereignet sich um 7,58 Uhr (local time, 00,58 Uhr MEZ) in Südostasien das schwerste Erdbeben seit 40 Jahren mit einer Magnitude von 9,15. Zuletzt wurde ein solches Beben vor dem Prinz-William-Sund in Alaska mit einer Magnitude von 9,2 gemessen.  Das Epizentrum lag in der Nähe der Nicobaren vor der Küste der Insel Sumatra, Indonesien. Es gab eine schlagartige Seebodenverwerfung in Höhe bis 30 Meter auf einer Länge bis ca. 1.000 Kilometer. Insegsamt wurden Bodendeformationen noch 4.500 Km entfernt vom Epizentrum festgestellt. Dabei wurden gewaltige Wassermassen bewegt, die als Tsunamiwelle mit einer Geschwindigkeit von 800 bis 1.000 Stundenkilometer die Küsten von Malaysia, Thailand und allen anderen Anrainerstaaten mit Wirkungen bis nach Indien und Ostafrika überfluteten, die Wellen hatten eine mittlere Höhe bis um 5- 7 Meter, stellenweise bis 30 Meter. Es gab kein Vorwarn-Messystem, nur die Messungen und Alarme der Erdbebenzentrale Hawaii - Pacific Tsunami Warning Center PTWC, dito der National Oceanic & Atmospheric Administation NOAA, USA -,  und die der wissenschaftlichen Institute weltweit. Man konnte sie teilweise fast "live" im Fernsehen verfolgen, da Touristenzentren getroffen waren und viele Fotos und Filme von Urlaubern zur Verfügung standen. Besonders schwer getroffen: Die Provinz Aceh, Insel Sumatra, Indonesien; die Bereiche Khao Lak, Phuket, Phi Phi sowie die gesamte Westküste Thailands; die Westküste Malaysias, Regionen Kedah, Perak und Penang; die südöstliche Küste Birmas (Myanmar); die Südostküste Indiens südwärts von Madras; Sri Lanka, Somalia, Kenia und Tansania in Westafrika, registriert wurde die Welle noch in Port Elizabeth, Südafrika. Die ganze Erde war betroffen und bebte noch wochenlang nach. Die freigesetzte Energie bewegte 30 Kubikkilometer Meerwasser mit der Kraft einer Explosion von 100 Gigatonnen TNT, oder 7 Millionen Hiroshima-Bomben. Einige Forscher fanden heraus, dass sich die Lage einzelner inseln deutlich verädert hat, auch die Nordwestspitze Sumatras sei um etwa 36 Meter nach Südwesten verschoben worden. Die Erdachse sei durch das Beben ins Wanken geraten.

 

 

Fast 300.000 Menschen starben

 Allein im weggespulten Zug 20 Km vor der Stadt Galle starben 1.300 Menschen. das das größte Zugunglück aller Zeiten.

Tsunamis können jederzeit überall auftreten weltweit. Ursachen: Erbeben, Vulkanausbrüche, Felsstürze unter Wasser und Erdrutsche von Küsten und Inseln. In der Vergangenheit hat es verheerende Flutwellen gegeben, deren Reste man noch in 300 Metern Höhe gefunden hat, z.B. in England und Schottland sowie in Alaska. Die genauere Forschung beginnt eigentlich erst. Eigenheit: die Wellenhebung über tiefem Wasser ist minimal und kaum zu bemerken, erst im Flachwasser der Küste entfaltet sich die volle Kraft des verdrängten und angehobenen Wassers. Nur wenige hundert Meter vor einer Küste, je nach Boedenbeschaffenheit, ist man sicher. Besonderes gefährdet sind enge Buchten, in denen die Welle sich staut. Dort steigt das Wasser besonders stark und läuft steile Wände hoch. Nach einem Bergsturz in Alaska lag auf der gegenüberliegenden Fjordseite die Flutmarke 500 Meter hoch am Berg. Da er in weitgehend unbesiedeltem Gebiet stattfand kam kaum jemand zu Schaden. Es gab sogar überlebende Zeugen, Fischer auf dem See.

Geologen haben festgestellt, daß einer der größten Felsstürze überhaupt droht, wenn der Vulkan San Juan auf La Palma auseinanderbrechen sollte. Seit 50 Jahren hat sich eine lange Spalte geöffnet, hier könnte ein Teil der Insel einmal wegbrechen. In dem Falle würde der Ostküste der USA eine Flut bis 300 Meter Höhe drohen, auch Westeuropa wäre betroffen. Im Mittelmeer drohen ebenfalls Gefahren. Tsumais sind dort nicht unbekannt. Eine Megatsunami wäre bei einer massiven Eruption der süditalienischen Vulkankette zu erwarten, da diese auf einer  in der Tiefe großen und sich hebenden Magmakammer  stehen, die aktiv und als Supervulkan anzusprechen ist ähnlich den unter dem Yellowstone-Natiomalpark in den USA.

 

 

 Was wäre passiert,

hätte es die Stiftung schon gegeben?

 

Die Stiftung war großräumig tätig. Haupteinsatzgebiete waren die Bereiche um Sumatra, der Malakka-Strait und Thailand, Malaysia und Myanmar Dazu Sri Lanka und Indien. Masterflughafen war Songapore mit den Sub-Stations Penang und Colombo. Die C-17 Transporter wurden neben dem Versorgungsflügen auch im Langstrecken-Nothlifedienst eingesetzt zusammen mit dem die Luftaufklärung fliegenden Glufstreams. Alle Maschinen der Stiftung waren im Einsatz. Dazu wurden 4 Flugboote eingesetzt. Ausweich-, Zwischenlande- und Betankungsflughäfen waren Rangoon, Chittagong,  Hyderabat und Chennai. Die Flugboote betankten in Küstenstädten. Viele Hilfsgüter mit Notfallkits wurden im Tiefflug aus der Luft abgesetzt. Die Gulfstreams flogen Aufklärung und arbeiteten als Zielmarker für die C-17 und in Teilen für die Flugboote.  Im Haupteinsatzgebiet waren 8  Rettungsschiffe, 2 KSV-Transporter, 2 Lazarettschiffe und zwei Wassertanker im Einsatz, dazu kam nach 2 Tagen ein Kommanderschiff als Basiseinsatzstation. 20 EH 101 Hubschschrauber, 4 Scycranes und ein Teil des leichteren Fahrzeugparks wurden insbesondere an den brennpunkten mit besonders hohen Personenschäden und Zerstörungen eingesetzt weitestgehend in Strandlandungen insbesondere auf Sumatra.

Die Laufzeiten der Tsunami Wellen:

1/4 Stunde: Region Aceh in Nordsumatra
1 Stunde: Badeort Phuket in Süd-Thailand
2 Stunden: Ostküste Sri Lankas
3 Stunden: Madras (Ost-Küste Indiens)
4 Stunden: Malediven  /   nördlicher Golf von Bengalen, Bangladesch
5 Stunden: Lakkadiven (Inselgruppe, Westküste Indiens)
6 Stunden: Mogadischu ( Somalia)

Eindringtiefe: c. 300 Meter bis mehrere Kilometer, Flachgebiete und flache Inseln wurden vollständig überflutet und teilweise vollkommen vernichtet. Durchlaufzeit der Wellen ca. 20 Minuten. Nicht nur die Wellen schufen Vernichtung, sondern auch der Sog des ablaufenden Wassers in die Wellentäler, der alles mit sich ins Meer riss.

 

00,58 Uhr MEZ:

Das Erbeben ereignet sich bei den Nicobaren. In sehr kurzer Zeit werden von der Flutwelle die Sumatra vorgelegerten Inseln von der Tsunamiwelle überlaufen, die nach Augenzeugenberichten bis um 30 Meter Höhe erreicht. Die Welle rollt auf die Westseite Sumatras zu und in die Malakka-Strait hinein, sie breitet sich kreisförmig in den indischen Ozean aus, binnen weniger Minuten sind die Inselgruppen nahe dem Epizentrum überrollt.

 

01,01 Uhr MEZ:

die ersten Daten von NOAA, PTWC und weiteren geologischen Instituten weltweit laufen in der Stiftungszentrale ein. Es gibt Standleitungen dahin, welche die dort aufgezeichneten Daten sofort weiterleiten. Diese Daten lösen Automatikalarm aus, der sofort an die betroffenen Stationen  herausgeht, hier Phuket, Penang, Singapur, Colombo an erster Stelle. Der Faktor Zeit ist jetzt entscheidend, die Informations- und Alarmkette ist auf die schnellstmöglichen Abläufe optimiert. Die von der Stiftung entwickelte Software ermittelt unter Aufnahme der Daten über das Epizentrum und die Stärke einen ersten Laufzeitplan bis Welleneinschlag in den Rettungsstationen, der automatisch via SATCOM und Internet-Standleitung in Echtzeit an die Stationen geht und dort und auf den Schiffen einen besonderen Tsunami-Alarm auslöst.

 

01,02/03 Uhr MEZ:

Auf den Schiffen der Stationen bis Indien ergeht Tsunami-Vollalarm, die Besatzungen müssen nun binnen 2 Minuten auf Station sein. Die Schiffe machen sofort seeklar, werfen los und laufen teils in Phuket noch unter reduzierter Manöverbetriebsleistung aus. Diese wird von den Hilfs-Gasturbinen gestellt, die auch die Hafenstromversorgung betreiben, die Leistung reicht für den Manöverfahrbetrieb im Hafen und bei Vollast für eine "take me home"-Fahrstufe bis ca. 10 Knoten aus und steht immer zur Verfügung. Ein Hauptkraftwerk steht in Alarm-Anlassbereitschaft binnen 3 Minuten, die übrigen Kraftwerke können in Folge hochgefahren werden. Gasturbinen haben die "freundliche" Eigenschaft, kalt starten und binnen 2-3 Minuten auf Last hochgefahren werden zu können wie Flugzeugtriebwerke. Das ist mit grossen Schiffs-Dieselmotoren ohne vorgewärmten Zustand nicht möglich, auch dann benötigen sie einige Zeit der Durchwärmung, bis sie auf Vollast hochgefahren werden dürfen, das kann bei grossen Motoren mit vielen tausenden kW Leistung  mehrere Stunden dauern. Schiffsdiesel starten nicht wie Auto- oder Kleinmotoren; auch die brauchen eine Anwärmphase.  Die Brückenwache gibt den Alarm an die örtlichen Behörden und die örtlichen Häfen weiter, das macht eine ebenfalls automatisierte compuergesteuerte Alarmroutine.

Die Stiftungszentrale führt nun eine Computersimulation für die betroffenen Gebiete durch mit einer ersten Hochrechnung der zu erwartenden Wellenhöhen und Schäden, die kann noch weit von der Realität entfernt sein. Erst wenn man Berichte der ersten Einschläge und dortigen Wellenhöhen hat kann man mit einer Genauigkeit um 85 % und steigend rechnen. Es wird anhand der dortigen Bevölkerungszahlen ein erster Bedarfsplan erstellt. In den folgenden Minuten gehen auf den Schiffen die weiteren Daten der Computersimulation und der Laufzeitplan ein.

Die Sender der Schiffe und Stationen funken nun zeitgetaktet - um den allgemeinen Seenotfunk nicht zuzudecken - fortlaufend auf einem Info-Sonderkanal, der Seenotwelle und UKW Kanal 16 ein Kurzsignal mit Zeitzeichen ETA Welleneinschlag in ihrer Region, das auf allen Schiffen und bei allen Behörden gemäß Alarmfunktion dieser Kanäle gehört wird. Auch die Tourismuszentren und Hotels sind angeschlossen. Das löst einen allgemeinen Tsunami-Generalalarm aus.

 

01,10 Uhr MEZ:

Die Sumatra vorgelagerten Inseln melden sich nicht mehr. Station Phuket meldet: Ausgelaufen 00,06 MEZ, gleich danach die Stationen Penang, Singapore, Colombo meldet 5 Minuten später, dort hat man mehr Zeit. Die Land-Teams schließen ihre Büros, laden die Datensätze der Bürostationen in ihre mobilen Fahrzeug-Stationseinheiten und fahren in hohes Gelände. Wer von der Besatzung an Land ist bleibt dort und flüchtet in sicheres Gelände. Auf ihn wird nicht gewartet. Wenn es die Lage zuläßt wird Personal dann an Land gesammelt und vom Hubschrauber abgeholt. Die Schiffe auf Station sind immer so besetzt, dass sie handlungsfähig bleiben, entsprechend sind Landgänge und Dienstwege eingeteilt. Besteht eine Alarmwetterlage mit Sofortauslaufoption herrscht Landgangssperre, Landgänger werden zurückgerufen. Jeder Einzelne an Land ist vom Schiff jederzeit erreichbar und muss binnen einer nach Sachlage festzulegenden Zeit wieder an Bord sein können.  

01,13 Uhr MEZ:

Die Tsunami schlägt in Sumatra ein. Banda Aceh und die anderen Küstenorte in der Provinz gehen unter.

 

Ab 01,13 Uhr MEZ fortlaufend:

 

Die grosse Evakuierung hat begonnen. Alles was schwimmen kann flüchtet auf die freie See und nimmt an Menschen mit, was die Schiffe und Situationen hergeben, wenig mehr als hundert Meter Abstand zum Strand genügen, um in Sicherheit zu sein. Die anderen flüchten in höherliegendes Gelände. Die Hotels evakuieren ebenfalls sofort und jagen die Gäste aus den Betten. Die Strände werden umgehend geräumt, Polizei und Küstenwache sind hier in vollem Einsatz, bevor sie sich selbst in Sicherheit bringen.

Die Schiffe fahren die Kraftwerke an für Vollbetrieb und Höchstfahrt, die Hubschrauber werden für Erkundungsflug fertig gemacht und mit standardisierten Abwurf-Notrationen beladen, die zur Standardausrüstung der Schiffe gehören. Die Schiffe laufen zunächst 5 Seemeilen von der Küste ab der Welle entgegen und gehen dann auf einen Parallelkurs zur Küste. Kurz vor dem lokalen Welleneinschlag starten die Hubschrauber zur Erkundung und nehmen eine Position über der Küste ein. Sie fliegen dabei zu besonders kritischen und bevölkerungsreichen Stellen. Sie filmen den Welleneinschlag, der via Datenfunk und SATCOM an die Zentrale und die Schiffe sowie NOAA und andere Institutionen übertragen wird. Nach dem Einschlag wird Schadens-Aufklärung geflogen. Notrationen werden dort abgeworfen, wo erkennbar sehr schwere Schäden zu sehen sind und Menschen für mehre Tage abgeschnitten sein werden.

Die Notrationen enthalten: Wasseraufbereitungstabletten, Nahrung für 3 Tage, ein Notfall-Medic-Set mit Anleitung zur einfachen Handhabung auch durch Laien, Handfunkgeräte mit  mechanisch ladbaren Akkus und Festsendern für Notlommunikation als Hauptbstandteile, schwimmfähig verpackt.

Das weitere Vorgehen folgt den Szenarien, wie sie auch bei Wirbelstürmen und anderen Unwetterkatastrophen üblich sind. Nachzulesen beinm Fall Hurrikan Rita und Fall Haiti.

Die erste Gulfstream geht von Singapore aus in die Luft und fliegt über Sumatra und der Malakka-Strait Aufklärung. Zugleich werden nach Bekanntwerden der Schwere des Ereignisses alle C-17 Maschinen und 4 Flugboote der S.A.R.-Bereitschaft angewiesen, schnellstmöglich zu starten und mit Zusatzpersonal nach Singapore (Zentrallager Asien) zu fliegen, wo die Maschinen in den nächsten 24 Stunden eintreffen.  Die Stationsschiffe von Singapore, Penang und Colombo stehen bereits vor Ort und beginnen sofort mit der Arbeit. Die weiteren zugezogenen Schiffe treffen in den kommenden 24 bis 48 Stunden ein, Höchstfahrt ist befohlen. In den Abgangshäfen (bis Kapstadt) steigen Helfer anderer Organisationen mit ihren Ausrüstungen ein und fahren mit. Bereit gestellte weitere Hubschrauber aus verschiedenen Staaten werden vor Auslaufen an Bord genommen bzw auf See aufgenommen während der Fahrt. Die Skycranes werden im Etappenflug von Europa nach Alexandria geflogen, wo das Wasserschiff wartet und sie aufnimmt. Dann geht es via Suez-Kanal in die Indik. Da das Schiff langsamer ist als die Rettungsschiffe wird kurz vor Sokotra verhalten. Es werden die Scycranes auf ein abgeordnetes Rettungsschiff umgeladen, dass mit Höchstfahrt in den Einsatzrum läuft, der Tanker folgt nach. Nach drei Tagen ist das Hauptkontigent der Stiftung vor Ort im Einsatz. Punktuell beginnt an den Brennpunkten die Hilfe unmittelbar mit den Miteln vor Ort und den zulaufenden Kräften.

 Das Zerstörungsgebiet erstreckt sich längs der Küsten in einer Eindringtiefe zwischen einigen huntert Metern bis ca. 4 Kilometern ins Land. In dieser Zone ist die Verwüstung total. Betroffen sind kleine Orte, Dörfer wie Städte mit tausenden Obdachloser, verletzter Opfer. Eine absehbar schnelle Hilfe von Land her kann erwartet werden, auch wenn klar ist, dass die lokalen Behörden und Dienste damit vollkommen überfordert sind und keine ausreichenden Transportmittel in die zerstörten Hauptgebiete verfügbar sind. Es ist daher "auf langer Line" längs der Küste zu versorgen. Da die Häfen zerstört sind wird mit den Mitteln der KSV-Transporter amphinisch gelandet und geflogen. In den folgenden Tagen werden mit Geländezügen, vor allem kleineren Fahrzeugen Hilfeleistungen aller Arten erbracht und viele Verletzte auf das Lazarettschiff geflogen und dort erstversorgt. Darunter viele Touristen aus aller Welt. Ein Wasserschiff wurde in den Bereich Nordwestsumatra beordert zur Herstellung der laufenden Wasserversorgung sowie als Hubschraiberbasisschiff. In Teilladung versorgte das Schiff die Einsatzflotte vor Ort. Aufgrund der ausgespülten Lateinen und der vielen Leichen und Tierkadaver bestand sehr hohe Seuchengefahr,

In den folgenden Tagen wurden neben Aufklärung und  Notversorgung auch zahlreiche S.A.R.-Einsätze zu Personenrettung und Krankantransport geflogen vor allem in der Region Aceh und den anderen erstzerstörten Gebieten mit der geringsten Räumungsrate der Bevölkerungen und den schwersten Schäden. Technische Teams und Ausrüstung wurden angelandet und eingeflogen, dabei kamen auch die C 17 Transporter zum Einsatz, die Personal, Versogrungs- und Hilfsgüter flogen. Die anlaufende Hilfe anderer Organisationen wird mit unterstützt und integriert. Schwerpunkte waren Erstverteilung von Trinkwasser aus dem Wasserschiff, die Installation von Wasseraufbereitungsanlagen, Impfaktionen sowie die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, aber auch mit Bekleidung, Decken und Zelten. Neben lokal eingesetzten amphibisch arbeitenden Teams war die zentrale Komponente die Bordfliegerei.  Es gab Probleme mit lokalen Behörden wegen der bürgerkriegsähnlichen Lage in der Provinz Aceh, was die Stiftung zwang, unter Inanspruchnahme des International Desaster Relief Teams der UNO und UNHCR "Flagge zu zeigen" und sich nachdrücklich durchzusetzen.  Hauptaufgabe ist, das Überleben der Menschen in der zerstörten Region sicherzustellen insbesondere dort, wo die Zerstörungen tiefgreifend und die Zugänge von Land her schwierig sind und nicht nur einen schmalen Uferstreifen betreffen, der leicht aus dem Hinterland zu versorgen ist.  Sehr wichtig sind dort auch die Trinkwasserlage und damit verbunden der Seuchenschutz.

 

Zum Einsatz kommen:

 

S.A.R. - Rettungsschiffe der "Angel"-Klasse,

Lazarettschiff

Schiffe der  KSV-Klasse

Trinkwasserschiff, Einsatzgruppenversorger und Heliport

Stabsschiff "PetArt Commander"

   

Hubschrauber AgustaWestland EH 101 - S.A.R. 

Hubschrauber AgustaWestland EH 101 Scycrane

Hubschrauber Typ Eurocopter-Serie (Aerospatiale Dauphin) SA-365, Aufklärung, Verbindungs- und Kurierdienst

  

Gulfstream Aufklärungs-, Relais- und Kurierflugzeug

Transportflugzeug:  Boeing (MDD) C 17 Globemaster III

S.A.R. - Flugboot:  Berijew BE 42PE

 

Schwimmbrückenzug als Pontonfähre und Strandlandungsboot

   

ARGO - Aufklärer- und Ersthelferteams

Alvis-Hägglund Zug, Ersthelferteams

Unimog-Kleingruppenversorger

Unimog-Kleingruppen Medevac und Verletztentransport

Hummer Universaljeeps

Hummer Technikcars

Standard-LKW mit Kran, Spezialversion

Standard-LKW Rüstzug

Standard-LKW  Wasserftankzug

Standard-LKW  General Cargo

Containertrailer

Trailerzugmaschine als Universalkran

Teleskop-Bergungskran 90 Tonnen

Standard-LKW  Einsatzteamsupport (Catering, Medevac)

Bau- und Räumzug

 

Team-Transporter, spezielle Such- und Bergungsteams

 

Mobiles Einsatzkommando

 

Schadensbilanz:

 

 back

 back to "der Schaden"