Asiatische Aspekte
Asien und Indien sind "Boomtowns" der aktuellen wirtschaftlichen Expansion. Die Verkehrsaufkommen werden also zunehmen. Damit sind sie Verkehrsrisikozonen hohen Ranges. Der Verkehr zwängt sich durch zwei enge Meerengen, die Malakka-Strait und die Sundastraße. Das sind derzeit nicht nur nautische Hochgefahrenzonen, sondern auch Sicherheitsrisikobereiche höchsten Ranges in einer politisch teilweise noch eher instabilen Region. Noch haben sich die asiatischen Staaten nicht zu Zweckbündnissen solcher Intensität und Wirkung wie die der EU und anderer Systene arrangiert. Es gibt nationale Konkurrenzen, Vorbehalte bis Feindschaften und ideologische besondere Präferenzen. Aber sie sind auf dem Weg dorthin, eine gemeinsam handlungsfähige große und bedeutende Wirtschafts- und Kulturzone zu werden auf der Basis ihrer besonderen Traditionen und Erfahrungen. Sie sind also eng in das Stiftungskonzept einzubinden, darin zu unterstützen und zu bestärken, auf diesem Weg voranzukommen. Das zum Wohle der Weltgemeinschaft wie dieser Nationen und Nationengemeinschaft selbst.
Eins sehr bedeutende Rolle spielen dabei die Anrainerstaaten an den besonders frequentierten und gefährdeten Seefahrtsrouten und Engstellen, da sich hier ein wichtiger Teil der Stiftungsarbeit konzentrieren muss.
Der Umweltschutz ist nicht so weit entwickelt wie es zu wünschen ist. Das gilt nicht nur für einzelne Bereiche, sondern für die Struktur der wirtschaftlich-technologischen Systematik generell. Insbesondere der vermeidbare fossile Brennstoffverbrauch stellt im Sinne der Ressourcenbevorratung wie im Sinne des Klimaschutzes ein besonders herausragendes Problem dar. Dieser Bereich ist zugleich ein soziales und Armutsproblem, ein Bildungs- und Wissensproblem dazu. Das wird die Stiftung nicht nur im Einsatzkonzept würdigen und berücksichtigen. Der Medien- und Messetätigkeit der Stiftung gerade im Rahmen der Stiftungsflotte wird hier eine besondere Aufgabe erwachsen.